Vor ca. 1,5 Jahren wurde das Verhalten von D.M. auffällig. Nachlassen des Erinnerungsvermögens, mangelnde Konzentration, Schwierigkeiten mit alltäglichen Tätigkeiten wie zum Beispiel Kaffee kochen, Wäsche waschen oder Schnürsenkel binden, zählen zu den deutlich spürbaren Symptomen.

Der gewohnte Tagesablauf kann daher nicht mehr richtig geplant und organisiert werden. Für die Familie ist das ein Rückschlag. Vor rund fünf Monaten wurde dann eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert und die Familie konnte spezifischer nach Therapiemöglichkeiten suchen.

Aus diesem Grund startete am 01.03.2022 die TPS®-Therapie im Hause Dr. Alfred Spieker. In der ausführlichen Testung zu Beginn stellten wir fest, dass die kommunikativen Fähigkeiten D.M. wenig Schwierigkeiten bereitete. Als eine aufgeschlossene und kommunikationsfreudige Person ist die Erkrankung für Außenstehende im ersten Moment oft gar nicht wahrnehmbar. „Die größte Schwierigkeit stellt auf jeden Fall das Kurzzeitgedächtnis dar,“ so der Ehemann. So muss sie regelmäßig nach wichtigen Gegenständen suchen und kommt in fremder Umgebung kaum zurecht. Das Ziel der Behandlung war vor allem das schnelle Fortschreiten der Krankheit zu verhindern.

Nach der erfolgreich absolvierten Behandlung, berichtete D.M. über eine starke Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses. „Sie kann sich an Kleinigkeiten der letzten Tage sehr gut erinnern,“ so P.M. Außerdem achte sie vermehrt auf Geldbeutel und Brille und kann sich deutlich besser an die Ablageorte erinnern.

„Vor der Behandlung hätte sie nicht gewusst, was sie gestern gegessen haben. Das weiß sie jetzt wieder genau,“ teilte der Ehemann mit.