Es beginnt mit Anzeichen von Vergesslichkeit, Erschöpfung, vermeintlicher Nachlässigkeit, sowie einem sukzessiven Rückzug der Persönlichkeit. A.F und Ehemann H.F. begeben sich auf die Suche nach Antworten bei diversen Ärzten. 
Im August 2018 erhalten sie die Diagnose – „Alzheimer-Demenz“. Der Verlauf der Krankheit ist vermeintlich unaufhaltbar.

Erste Anzeichen der Erkrankung machten sich bereits in alltäglichen Situationen bemerkbar. So wurde aus dem leidenschaftlichen Kochen ein permanentes Nachschauen in einem Rezeptbuch. Aber auch das war bald nicht mehr möglich, weil die Konzentration nicht mehr ausreichte um zu wissen, welche Zutat bereits verarbeitet wurde – ein herber Rückschlag.

Darüberhinaus stellte das Telefonieren insbesondere mit fremden Personen eine Überwindung dar. „Die Wortfindungsstörung bereitet ihr große Sorge, da Sie in der Vergangenheit eine aufgeweckte Person war, die es verstand sich mitzuteilen.“ so H.F. Weitere kognitive Einschränkungen äußerten sich durch ein schlecht ausgeprägtes Kurzzeitgedächnis und der fehlenden Orientierung außerhalb der näheren Umgebung. Einkäufe oder Spaziergänge alleine wurden dadurch unmöglich. Das Gefühl für die Zeit schwand immer mehr und auch das Lesen der Uhrzeit wurde eine große Herausforderung.

Trotz des wöchentlichen Besuchs in der Ergotherapie, an der sie mit Freude teilnimmt, konnte keine Verbesserung erzielt werden. Unter diesen Umständen war sie dazu gezwungen, im Jahre 2019 verfrüht in Rente zu gehen.

Die Familie stand nun vor der großen Frage, welche medizinischen Mittel dazu beitragen könnten, der Krankheit entgegen zu wirken. Nach Wochen der Suche stießen sie auf die Behandlungsmöglichkeit der TPS®-Therapie. Durch die intensive Beratung gestärkt konnte die Behandlung durchgeführt werden, mit dem Ziel, den Zustand des letzten Jahres wieder zu erlangen.

Nach erfolgreichem Abschluss und 6 Therapiesitzungen berichtete der Ehemann, dass A.F. sich mehr an Gesprächen beteilige, wacher und aufnahmefähiger sei. Die Kinder schilderten ebenfalls, dass die Mutter klarer und kommunikativer geworden sei. Auf die Frage nach ihrem Geburtstag konnte sie direkt mit dem Datum antworten.

Diese umfassende Verbesserung, hätten sie nicht für möglich gehalten und freuen sich daher über weitere TPS®-Behandlungen im Hause Dr. Spieker.